Sest Group | Heynstrasse 3E - Remise - , 13187 Berlin support@gayjournal.de

CSD in Oranienburg verlief weitestgehend friedlich

Oranienburg (Brandenburg): Er war bunt, er war laut und er war eine klare Botschaft für Demokratie, Toleranz sowie Menschlichkeit – und gegen Rechtsextremismus. Am Samstag fand zum zweiten Mal der Christopher Street Day (CSD) in Oranienburg statt – mit dem anschließendem CSD-Fest auf dem Schlossplatz. Die Veranstalter sprachen von rund 1000 CSD-Teilnehmern und ca. 40 Gegendemonstranten.

Begleitet von rechten Gegendemonstranten, zog die Parade mit bunt gekleideten und geschminkten Menschen durch die Stadt. Nach Angaben eines Polizeisprechers kam es dabei zu keinen besonderen Störungen. Die Einsatzkräfte hatten die beiden Demozüge voneinander getrennt. „Wir sind bis jetzt sehr zufrieden“, sagte Candy Boldt-Händel, Mitorganisator des CSD Oberhavel, der zunächst mit größeren Störaktionen gerechnet hatte.

Am Bahnhof gab es Gegenproteste rechtsextremer Gruppen, die für hohe Sicherheitsvorkehrungen sorgten. Die von Julian Milz von der DJV („Deutsche Jugend Voran“) angemeldet Gegendemonstration folgten ca. 40 Teilnehmer. Das waren deutlich weniger, als die 300 erwarteten. Sie skandierten ausländerfeindliche und nationalistische Parolen. Zu Ausschreitungen mit den CSD-Teilnehmern kam es nicht – der Tag blieb bis auf gegenseitige Beschimpfungen friedlich.

Noch keine Antworten zu diesem Artikel.
Deine Antwort
Dateien oder Bilder für diese Diskussion hochladen, indem Sie auf den Upload-Button unten klicken.
Unterstützt: gif,jpg,png,jpeg,zip,rar,pdf
· Einfügen · Entfernen
  Dateien hochladen (Maximum 2MB)
Du kannst Umfragen zu Deinem Beitrag hinzufügen.
Bewertungs-Optionen

Wenn Du Deinen Standort teilst können andere Mitglieder sehen wo Du Dich aktuell befindest.

Captcha
Um diese Seite vor unbefugten Zugriffen zu schützen bitten wir Dich den Captcha Code einzugeben.
Cron Job Starts